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Dienstag, 12. Dezember 2023

Wonka (2023)



Regie: Paul King
Drehbuch: Paul King und Simon Farnaby
Mit Timothée Chalamet, Calah Lane, Olivia Colman, Hugh Grant, Tom Davis, Keegan-Michael Key u.a.

Nach den beiden Paddington-Filmen hatte ich mir fest vorgenommen, das weitere Schaffen des Regisseurs Paul King zu verfolgen.
Nach Wonka tendiere ich dazu, den Vorsatz aufzugeben.

Hier zeigt sich nun, dass ein guter Teil des Charmes von Paddington 1 & 2 von Michael Bonds charmanter Vorlage her rührte. Wonka hingegen besitzt keinerlei Charme, obwohl dieselben Drehbuchautoren am Werk waren.
Wonka klotzt; mit CGI-Effekten und einem Zuviel an vermeintlich publikumswirksamen Ingredienzien wie Diversity, Musicalnummern, Retrolook, Action, Schnulz-Elementen, Starpower und "Humor".
Zu einem runden Ganzen kommt das nicht zusammen. Im Gegenteil!

Es gibt einige tolle Einfälle, die Kings Talent durchscheinen lassen. Doch der Grossteil des Films wirkt so konzeptlos, als hätten mindestens vier Studioverantwortliche ständig 'reingeredet, sich gegenseitig widersprochen und auf Änderungen gepocht.
Es gibt mehrere überflüssige Sequenzen, die man ersatzlos hätte streichen können, wie etwa das Melken der Giraffe oder die Szenen um die Flugschoki. Da musste wohl auf Biegen und Brechen noch mehr CGI eingefügt werden.

Hinzu kommt das notorische und nervtötende "komische" Overacting der supporting stars: Olivia Colman, Matt Lucas, Tom Davis und Paterson Joseph spielen, als stünden sie auf der Bühne eines riesigen Theaters und müssten die hinterste Zuschauerreihe mit ihrem Grimassieren erreichen.
Dem gegenüber steht Hugh Grant, der das Gegenteil praktiziert: Schauspielerisches Understatement. Das ist zwar wohltuend, verstärkt aber nur den Eindruck von Konzeptlosigkeit.

Und dann der Plot, der irgendwie auf Magie baut (Willie Wonka kann einfach alles, auch Schokolade aus Ingredienzien herstellen, die er gar nicht hat); das wirkt für Uneingeweihte der Originalgeschichte einfach nur billig. Alles klappt irgendwie, richtet sich und wird gut.

Der Leitsatz des Films - "Alles Gute hat mit einem Traum begonnen" - ist in seiner weltfremden Doofheit kaum zu überbieten. Aber er bildet das Motto dieses Streifens.
Auch das Sovjetreich, die DDR und der derzeitige Wirtschaftszusammenbruch Deutschlands begannen mit einem Traum vom Guten.

Fazit: Ein seelenloses Spektakel. Für mich der schlechteste Film, den ich bisher in diesem Jahr gesehen habe.

- Regie: Konzeptlos, gesichtslos mit einigen wenigen lichten Momenten
- Schauspiel: Hugh Grant brilliert; der Rest nervt, besonders Timothée Chalamet
- Plot: Chaotisch, uninspiriert
- Tiefe: Keine
- Unterhaltungswert: Dank Dauerbombardement und einem musikalischen roten Faden wird's immerhin nicht langweilig
- Wiederschau-Wahrscheinlichkeit: Nein danke

Mein Prädikat: Herausragend / sehenswert / kann man getrost sein lassen / schlecht

Wonka läuft zur Zeit in den Kinos.

 


 

Montag, 17. Januar 2022

Seh-Empfehlung 32: Encanto (2021)

 

Beim neusten Computeranimationsfilm aus dem Hause Disney zog ich bereits nach den ersten fünf Minuten die Flucht in Erwägung. Da wird in einer kurzen Rückblende die tragische Geschichte des vor bösen Eroberern flüchtenden Ehepaares Madrigal berichtet. Als der Ehemann vor ihren Augen umgebracht wird und seine Gattin Alma mit drei Babys allein zurückbleibt, ereignet sich sogleich ein Wunder, welches dafür sorgt, dass Almas Nachkommen beschützt und behütet bleiben. Das wird mittels einer sinnlähmenden bildnerischen Kitsch-Explosion so explizit dargestellt, dass man kaum mehr dran denkt, sich zu fragen: Woher? Weshalb? Wozu? Und wieso schliesst das Wunder ein selbständig denkendes, lebendes Haus mit ein?
Diese Fragen werden auch später, im Verlauf der Handlung, nicht beatwortet.

Ich wollte mich schon aus dem Kinositz erheben, da wurde der erste Song geschmettert. Ach ja, ich vergass, Encanto ist ein Musical. Ganz in der guten, alten Disney-Tradition.
Im Lied "The Family Madrigal"  werden die einzelnen Familienmitglieder und deren Wunderkräfte vorgestellt. Und plötzlich platzt eine entwaffnende Verspieltheit der Inszenierung, eine Einfälle-Fülle und ein Witz ins Geschehen hinein, der mich das Vorhaben des Mich-Erhebens auf später verschieben liess.

Um es kurz zu machen: Ich bin dann bis zum Abspann sitzen geblieben.

Hat man lebendige Häuser und unerklärliche Wunder einmal akzeptiert - und der Film erleichtert einem diesen Schritt mit einer in hohem Tempo vorwärts dreschenden Handlung (will heissen: er lenkt damit geschickt von der Schwachstelle ab) - dann kann man sich dem entwaffnenden Charme nicht mehr entziehen.
Disneys Leute entfachen ein visuelles Feuerwerk, das wohl nicht zufällig an den Disney-Klassiker The Three Caballeros von 1943 erinnert, der auch in Südamerika spielte. Über den Zuschauer wird ein Füllhorn von Einfällen, Gags und Bildern ausgeleert, das schlicht wehrlos macht. Muss man das bemängeln?

Nein, die Lebensfreude in Encanto ist ansteckend und tut gut. Man kann zurücklehnen, den Film geniessen und sich am Einfallsreichtum der Inszenierung freuen (Jared Bush, Byron Howard & Charise Castro Smith) - im Wissen, dass am Ende sowieso alles gut kommt.

Bevor ich bei Encanto hängen geblieben bin habe folgende Filme wegen "nicht gut" abgebrochen:
- Ghostbusters
(1984)
Der originale Ghostbusters - mir gefiel der schon damals nicht: Ich fand ihn weder lustig noch originell. Der gleiche Effekt stellte sich bei der erneuten Visionierung fast 30 Jahre später wieder ein. Wieder empfand ich die Hauptfiguren als unsympathisch (Bill Murray) und fad (Dan Ayckroyd und Harold Ramis), und Sigourney Weaver erachte ich in diesem Film noch immer als fehl am Platz.
Schade. Es gibt Filme, die gewinnen mit den Jahren - Ghostbusters gehört nicht dazu.

Encanto läuft zur Zeit noch in einigen Kinos - die Blu-ray/DVD erscheint am 22. Februar.

Mittwoch, 31. März 2021

Seh-Empfehlung 25: Die Ausgrabung (2021)

 


Originaltitel: The Dig
Mit Ralph Fiennes, Carey Mulligan, Archie Barnes, Lily James, Ben Chaplin, Johnny Flynn, Monica Dolan, Ken Stott u.a.
Drehbuch: Moira Buffini nach dem Roman von John Preston
Regie: Simon Stone
Herstellungsland: England

Vor der Sichtung:
Der deutsche Titel klingt ja unglaublich verschnarcht - doch dieser Film des in Basel geborenen australisch-schweizerischen Theaterrregisseurs Simon Stone wurde nun so oft und so hoch gelobt, dass man als Filmliebhaber nicht drum herumkommt. Vereinzelt klangen die Kritiker so, als wäre hier der Film neu erfunden worden. Naja, wir weden sehen...
Im Zentrum steht der Archäologe Basil Brown, der im ostenglischen Ort Sutton Hoo 1938 für eine archäologische Sensation sorgte.
Ein weiterer Film, der dank des Lockdowns nicht in die Kinos kam... Und ein weiterer Film, der wegen seiner Herkunft (Grossbritannien) nicht ganz zum Titel dieses Blogs passen will...

Inhalt:
1938: England steht kurz vor dem Eintritt in den zweiten Weltkrieg. In der Nähe des ostenglischen Dorfes Woodbridge, in einem Feld mit dem Flurnamen Sutton Hoo, glaubt die archäologisch interessierte Witwe Edith Pretty (Carey Mulligan) einen möglichen Fund geortet zu haben. Sie bittet den ortsansässigen Hobbyarchäologen Basil Brown (Ralph Fiennes), drei auffällige Hügel auf ihrem Grundgebiet zu untersuchen. Dies führt zu einem der spektakulärsten archäologischen Funde Grossbritanniens - zur Entdeckung eines angelsächsischen Bootsgrabes. Kunstvoll darin verwoben werden die Schicksale der Protagonisten des Fundes.

Nach der Sichtung:
Was da so unspektakulär, ja fast langweilig klingt, ist der Inhalt eines der stärksten und tiefgründigsten Filme, die ich seit langer Zeit gesehen habe.
Regisseur Simon Stone hat den Film zwar nicht neu erfunden, doch er bedient sich des Mediums auf äusserst geschickte und kluge Weise; seine Inszenierung ist zugleich unbekümmert-spielerisch und sorgfältig in der Wahl der Mittel. Gemäss der Vorlage, die anhand des Fundes aus tiefer Vorzeit das Leben als ewigen Fluss zeigt und die Vergangenheit etwas Lebendiges, ins Heute Nachwirkendes, unterlegt Stone seine Bilder immer wieder mit Dialogsequenzen aus bereits vergangenen Szenen. Immer wieder klingt Vergangenes nach, wird über Bilder gelegt, welche die Handlung in die Zukunft fortsetzen. Das klingt esotherischer, als es tatsächlich ist, denn Stone erdet die Erzählung mittels scharf gezeichneter Figuren und genauer Beobachtung, und das ergibt im Kontrast zu den luftigen Bildern und der traumartigen Stimmung, die über dem ganzen Film liegt, einen unglaublich packenden, sogähnlichen Effekt.
Behutsam und wunderbar subtil nähert sich dieser Regisseur seinen Figuren und der Geschichte und formt den Stoff zu etwas Universellem, zutiefst Berührendem. W
as in weniger geschickten Händen leicht hätte ins Peinliche ausarten können, gerät hier zum Kunstwerk. Deshalb: Hut ab vor diesem neuen Talent!

Doch nicht nur der Regisseur vollbringt mit The Dig Beachtliches. Auch das Drehbuch (Moira Buffini) ist hervorragend, subtil und tiefgründig.
Die gesamte Schauspielertruppe ist schlichtweg grossartig - sogar Lily James ist gut. Ralph Fiennes als alternder Hobbyarchäologe vollbringt eine Meisterleistung - er geht derart in der für ihn untypischen Rolle auf, dass man hinter der Figur des Basil Brown nicht mehr den berühmten Schauspieler sieht; man vergisst Fiennes - und sieht Basil Brown.

In höchstem Mass sehenswert!

Der Film findet sich im Programm von Netflix - auf Blu-ray oder DVD ist er bei der Verffentlichung dieser Zeilen noch nicht erschienen.


Montag, 15. März 2021

Seh-Empfehlung 24: Neues aus der Welt (2020)


Originaltitel: News of the World
Mit Tom Hanks, Helena Zengel, Mare Winningham, Elizabeth Marvel, Thomas Francis Murphy, Michael Angelo Covino u.a.
Drehbuch: Paul Greengrass und Luke Davies nach dem Roman von Paulette Jiles
Regie: Paul Greengrass

Vor der Sichtung:
Einer der Filme, die wegen des Corona-Lockdowns nicht in die Kinos kamen, den ich mir dort aber gern angesehen hätte. Seither ist er im Netflix-Programm abrufbar. Er erzählt die Geschichte eines einsamen Bürgerkriegs-Veteranen (Tom Hanks), der durch die Dörfer des amerikanischen Wilden Westens zieht, um dort gegen Entgeld die Nachrichten aus den Zeitungen zu verlesen; als er ein von Indianern entführtes Mädchen (Helena Zengel) aufliest, gerät seine Welt aus den Fugen...
Klingt interessant, zudem hatte ich Lust, mir einerseits wieder einmal ein modernes Kinowerk, andererseits einen Western anzusehen. News of the World erfüllt beide Wünsche.

Inhalt:
Der bürgerkriegsversehrte Veteran Jefferson Kidd (Tom Hanks) zieht durch die Weiten des unerschlossenen Westens, um den Leuten die neusten Nachrichten aus der Welt vorzulesen. Kidd, einer von vielen, die nach dem Krieg ihre gesamte Lebensgrundlage verloren hatten, versucht sich mit dieser Tätigkeit über Wasser zu halten. Auf dem Weg ins nächste Kaff findet er in der Wildnis ein verwildertes blondes Mädchen, das indianische Kleidung trägt und die Sprache der Kiowa spricht. Kidd findet Unterlagen, die das Kind als Johanna Leonberger identifizieren, als Kind deutscher Einwanderer, das von Indianern entführt wurde. Kidd ahnt, dass das entwurzelte Mädchen Schreckliches erlebt haben muss. Und er, der selbst entwurzelt ist, weiss, dass er mit dem Auftrag,
Johanna (Helena Zengel) zu ihren einzigen Verwandten zu bringen, das Kind zum zweiten Mal entwurzeln wird.

Nach der Sichtung:
News of the World scheint zu spalten. Die einen finden ihn grandios, die anderen miserabel. Ich gehöre zur ersten Gruppe, und ich stelle erstaunt fest, dass ich viele Argumente der Kritiker nicht im Geringsten nachvollziehen kann. Ja, der Film ist ein Western, bietet aber kaum Action - ihn deshalb langweilig zu nennen, zeugt von einer Aufmerksamkeitsspanne, die gerade mal bis zur nächsten leergefutterten Chips-Tüte reicht: Wenn man sich ständig ausklinkt, um Nachschub zu besorgen oder um die neusten Handy-News zu checken,
ist es kein Wunder, dass man die zahlreichen Zwischentöne des Films verpasst.
Und ja, Tom Hanks spielt hier schon wieder den good guy. Na und?! Das ist doch kein ernstzunehmender Kritikpunkt - wird aber von mehreren professionellen Kritikern gegen News of the World ins Feld geführt! Was soll denn damit ausgedrückt werden? Dass man Tom Hanks nicht mag? Dass man lieber einen anderen Schauspieler in der Rolle gesehen hätte? Beides sind von persönlichen Vorlieben/Abneigungen geprägte Aussagen und haben in einer Kritik nichts zu suchen. Hanks spielt die Rolle hervorragend, er passt sich perfekt in die Handlung ein, die Figur ist stimmig... dass er schon oft den Guten gespielt hat, schmälert doch seine Leistung nicht!
Ob der Kritiker ihn mag oder nicht, ist völlig irrelevant! In einem persönlich gestalteten Amateur-Blog mag diese Feststellung als "Kritik" vielleicht durchgehen (aber auch nur vielleicht...), dass sowas aber von professionellen Journalisten öffentlich für Kritik ausgegeben wird, fällt auf das Medium zurück, welches solche Kindereien nicht zurückweist. Aber heute dürfen ja auch filminteressierte Lokaljournalisten Filmkritik betreiben... Was wundere ich mich eigentlich?

Genug des Kritiker-Bashings - zurück zum Film.
News of the World strahlt trotz einiger aufwühlender Sequenzen eine Ruhe aus, welcher Grösse entwächst. Und dass diese Grösse - menschliche Grösse, die angesichts der landschaftlichen Grösse und Weite des Landes doch wieder ganz klein wird - dass diese Grösse spür- und erahnbar wird, das ist im Wesentlichen das Verdienst von "Schon-wieder-Good-Guy" Tom Hanks. So gut wie hier, so im Einklang mit dem Film und dessen Intention, habe ich ihn bislang noch nie gesehen. Er verleiht der Figur des Captain Kidd Tiefe, wo diese vom Drehbuch ausgespart wird. Er füllt mit seiner phänomenalen Schauspielerei und seiner Persönlichkeit die Lücken im Film - ob diese beabsichtigt waren oder nicht, kann ich nicht abschliessend beurteilen - und erhebt den inszenatorisch bereits hervorragenden Film auf die Stufe eines Meisterwerks. Die Verlorenheit und Verzweiflung seiner Figur spricht kaum einmal aus dem Dialog, auch nicht aus Kidds Handlungen - sie liegt im Blick des Schauspielers, in seinen Gesten und Reaktionen, in einer selten gesehenen Eindringlichkeit. Und das soll ihm mal einer nachmachen!

News of the World erzählt von zwei Verlorenen, Heimatlosen. Beide haben Traumatisches erlebt, Kidd im Krieg, wo er Dinge tun musste, die seine Seele tief geschunden haben, Johanna auf dem Schlachtfeld des Lebens, wo sie zwei Mal mitansehen musste, wie ihre Familien - die leibliche und die "adoptierte" - ermordert wurden. Der Film ist nicht nur Western, sondern auch Road Movie, denn Kidd und Johanna begeben sich zusammen auf die Reise, in deren Fortgang sie sich näher kommen. Und hier leistet auch der Regisseur Erstaunliches, denn es gelingt ihm, jede Klischee-Klippe geschickt zu umschiffen; er gestattet sich keine Gefühligkeiten (ausser am Schluss, aber da passt's), er überlässt die emotionale Ausgestaltung seinen beiden Hauptdarstellern, und auch sie handhaben diese auf äusserst minimalistische - und deshalb umso wirkungsvollere - Weise.

Paul Greengrass' Film prunkt nicht mit grossen Aussagen. Er will eine Geschichte erzählen und dieses Vorhaben löst er gekonnt ein. Und doch erhält News of the World eine allgemeine Gültigkeit - durch seine beiden Protagonisten. All das Neue aus der Welt, von dem Kidd seinem Publikum erzählt, all die Zeitungsartikel über reale Katastrophen, Unglücksfälle und Umstürze werden reduziert auf erzählbare Geschichten. Anhand der Figuren von Captain Kidd und Johanna, die, wie alle Menschen ihre eigenen Katastrophen, Unglücksfälle und Umstürze durchlitten haben, gelangt Greengrass' Film zum tröstlichen Kern hinter den Geschichten, der in allen gedruckten Berichten stets ausgespart bleibt, der aber genauso zum Menschsein gehört: Mitgefühl, Fürsorge und Liebe - sie sind genauso real wie all die Katastrophen.
Dass dies von der Kritik nicht erkannt wird... naja, aber lassen wir das.

PS: Au weia - jetzt habe ich kein Wort über die grossartige (weil deutsche) Kinderdarstellerin Helena Zengel (13) verloren. Ok, hier kommt's: Sie macht ihre Sache gut. Der Regisseur musste allerdings einige Sequenzen ihren begrenzten schauspielerischen Fähigkeiten anpassen - was leider zu kleineren Brüchen in der Figurenzeichnung führt.

News of the World kann als Neues aus der Welt bei Netflix online angesehen werden. Der Film ist zum Zeitpunkt der Niederschrift noch nicht auf Blu-ray oder DVD erschienen.

Krieg der Träume - Roman von Robert Silverberg (1979)

Da ich im Moment kaum Filme schaue, dafür mehr lese, gibt es hier nun auch Buchbesprechungen von mir. Ich lege los mit einem vergessenen Kla...